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Informatik-Differenzierungskurs stellt Ideen für eine Smart City vor

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Am Dienstag, den 10.09.24, hatte der Differenzierungskurs Mathematik/Informatik der Klassen 10 die Gelegenheit, das Digital Hub Ruhr zu besuchen. Dieses entstand durch eine Kooperation lokaler IT-Unternehmen wie GelsenNet mit internationalen Konzernen wie kTel und verizon business und versteht sich als Präsentationszentrum für innovative smarte Technologien.

Im Rahmen eines Projektes hatten sich die Schülerinnen und Schüler des Differenzierungskurses in Möglichkeiten eingearbeitet, fortschrittliche IT-Lösungen für verschiedenste Probleme der Industrie, der Medizin oder des Alltags zu nutzen. Die Ergebnisse dieser Arbeit stellten wir im DigitalHubRuhr vor.

Einer der Konzepte der Smart City beinhaltet das Thema "Smart Distance", welches von Karl Feldmann, Florian Lühr und Tudor Gales vorgetragen wurde. Dieses benutzt Kameras und ein visuelles Analyse-Programm, wodurch z.B. bemessen werden kann, wie voll eine Mülltonne in einem bestimmten Gebiet ist. Durch eine Ansammlung solcher Daten kann ein virtuelles Schema erschaffen werden, welches anzeigt, an welchen Orten sich mehr Müll sammelt als an anderen. Somit können die Routen der Müllmänner optimiert werden, wodurch die Anzahl der Leerfahrten und somit auch die CO2-Emissionen verringert werden können.

Henry Paul Fähnrich, Konstantin Golikov, Joshua Sakowski, Tim Jazbec und Jan Willmann befassten sich mit dem Thema Remote Control. Remote Control ist eine digitale Lösung, um Prozesse autonom zu steuern. Hierzu verwendet man verschiedene Technik, wie zum Beispiel Roboter, Drohnen oder VR-Brillen. Diese Erfindungen unterstützen Menschen bei medizinischen Eingriffen, Forschungen, Inspektion oder in extreme Situationen, wie zum Beispiel bei Bombenentschärfungen. So kann ein präzises Arbeiten ohne Gefahren für den Menschen gewehrleistet werden.

Die Gruppe um Oskar Hölbe, Hendrik Brünenberg, Simon Bickmann, Finn Lüneburg und Jakob Arens beschäftigte sich mit dem Thema Scene Analytics. Dieses befasst sich mit der Überwachung öffentlicher Plätze mit Hilfe von künstlicher Intelligenz, um bei potenziellen Gefahren schneller agieren zu können, Verkehr kontrollieren zu können, Industrieautomatisierung zu überwachen, im Einzelhandel Kassenströme regulieren zu können oder Gefahren in der Umwelt erkennen zu können.

Lara Dettenberg, Justin Szydlowski, Emily Völkert und Marie Maksjutow befassten sich mit Track und Trace. Track und Trace arbeitet mit modernen Sensoren und Computertechnik zusammen, um einerseits Waren, Güter und Maschinen beim Transport vor Verlust, Diebstahl und anderen Schäden zu schützen. Andererseits auch, um das Leben von Menschen sicherer zu gestalten, indem man Gefahrenbereiche video- und radarüberwacht, auswertet und im Notfall durch künstliche Intelligenz eingreift.

Die Gruppe um Ben Lebentrau, Jan Kraschovitz, Philipp d'Anterroches, Till Bastian und Johannes Timmerhaus setzte sich mit dem Thema Smart Traffic auseinander. Durch Kameras und Sensoren werden Daten gesammelt, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz verarbeitet und ausgewertet werden. Diese Daten ermöglichen es, das Verkehrsnetz durch digitale Systeme auf verschiedene Arten zu optimieren.

Im Anschluss an diese Präsentationen hatten wir noch kurz die Gelegenheit, uns mit den Mitarbeiterinnen des Innovationszentrums über weitere smarte Technologien auszutauschen und die Exponate vor Ort zu besichtigen.

Insgesamt blicken wir auf ein interessantes Projekt zurück und haben zahlreiche Einblicke erhalten, welche smarten Innovationen heute bereits möglich sind und morgen vielleicht zum Alltag gehören.

Der Differenzierungskurs Mathematik / Informatik der Stufe 10