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Das Max-Planck-Gymnasium trauert um Reinhard Linnenbrink

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Das Max-Planck-Gymnasium trauert um Reinhard Linnenbrink, der am 26.09.2022 im Alter von 72 Jahren verstarb. Reinhard Linnenbrink war mehr als 50 Jahre mit dem Max-Planck-Gymnasium verbunden. In den 60er Jahren besuchte er bereits als Schüler das MPG. Nach seinem Wehrdienst und Studium kam er 1977 als Referendar zurück an die Schule und setzte nach seiner Ausbildung zum Lehrer seine Lehrtätigkeit mit den Fächern Deutsch und Sozialwissenschaften an diesem Ort ununterbrochen für die folgenden 36 Jahre fort. In dieser Zeit durfte er auch aufgrund seiner überaus großen Begeisterung für die Literatur und das Theaterspielen gemeinsam mit seinen Schüler:innen – wie er es selbst nannte – Sternstunden erleben. 1999 wurde er zum stellvertretenden Schulleiter ernannt und ab 2002 leitete er dann als Schulleiter für 11 Jahre die Geschicke des MPG.

In dieser beachtlich langen Verbundenheit und Wirkungszeit und auch noch in der Zeit danach wurde Reinhard Linnenbrink von allen am Schulleben Beteiligten sehr geschätzt und erhielt große Anerkennung für seinen Eifer und seine Gewandtheit für die Gestaltung und die fortwährende Weiterentwicklung des Schullebens am MPG. Er war durchweg ein von allen geachteter Mensch, der mit viel Verständnis, Gelassenheit, großer Wertschätzung, Respekt, Humor und steter Freude an seinem Beruf erfolgreich wirkte und Schule für alle zu einem Erlebnis werden ließ. Im Juli 2013 verließ Reinhard Linnenbrink das MPG und trat in den wohlverdienten Ruhestand ein.

Mit Reinhard Linnenbrink verlieren wir einen Menschen, der durch sein von Herzlichkeit und Schaffensdrang geprägten Wesen beeindruckte. Das Max-Planck-Gymnasium bleibt Reinhard Linnenbrink über den Tag des Abschieds hinaus von Herzen verbunden.